Vandivinit, Mario Vita
„Die Zwiesprache mit der Natur bleibt für den Künstler conditio sine qua non“, sagt Klee. In den Werken Vandivinits kann man es wörtlich nehmen. Dabei sind seine abstrahierten, lichtdurchflutenden Bildkompisitionen vielschichtig. Weit entfernt davon, den Gegenstand im üblichen Sinne zu zeigen, demonstrieren seine Arbeiten eher eine formale Entmaterialisierung. Er ist ein sensibler Kolorist, inspiriert von den Farben der Landschaft und des Lichts, die er kompositorisch auf ihre Elemente reduziert.
Mario Vandivinit, 1951 in Remerschen (L) geboren, der seine künstlerische Laufbahn 1972 als Schüler von Frantz Kinnen und Zanter und an der Ecole ABC, Paris, begann, wandte sich zunächst der Landschaftsmalerei zu, inspiriert u.a. von den Werken Turners, Baselitz und Noldes. Bereits 1990 hatte er sich von den Hauptströmungen gelöst und sich der abstrakten Malerei zugewandt. Längere Studienaufenthalte im Mittelmeerraum und Besuche in vielen Ausstellungen und Ateliers vertieften seine Liebe zur Abstraktion. Seit 1988 wurden seine Werke auf Ausstellungen in Luxemburg, Italien, Deutschland und Frankreich ausgestellt und durch Auszeichnungen geehrt. Vandivinits Bilder zeigen Momentaufnahmen, ausgelöst durch die Faszination für einen Farbton, einen Kontrast oder die Atmosphäre eines Augenblicks. Mario Vandivinit stellt seit 2005 in der ARTIUM Art Gallery in Luxemburg aus.
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